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Solarstrom war 2020 so günstig wie nie zuvor. Nach Schätzungen des National Renewable Energy Laboratory sind die Kosten für die Installation neuer Solaranlagen für Privathaushalte in den USA seit 2010 um rund 64 % gesunken. Seit 2005 haben Energieversorger, Unternehmen und Eigenheimbesitzer fast jährlich mehr Solarmodule installiert, was einer weltweiten Leistung von rund 700 GW entspricht.
Doch Lieferkettenunterbrechungen werden das Projekt spätestens im nächsten Jahr zum Scheitern bringen. Analysten des Beratungsunternehmens Rystad Energy schätzen, dass steigende Transport- und Ausrüstungskosten im Jahr 2022 56 % der weltweiten Solarkraftwerke verzögern oder ganz absagen könnten. Da diese Projekte ein Drittel der Projektkosten ausmachen, kann selbst ein geringer Preis ein dürftiges Projekt in ein Verlustprojekt verwandeln. Die Solarenergiepläne der Energieversorger könnten besonders hart getroffen werden.
Die beiden Hauptursachen treiben die Kosten für Solarmodule in die Höhe. Erstens sind die Transportpreise explodiert, insbesondere für Container, die China verlassen, wo die meisten Solarmodule hergestellt werden. Der Shanghai Freight Index, der die Preise für Schiffscontainer von Shanghai zu verschiedenen Häfen weltweit misst, ist seit der Pandemie etwa sechsmal so hoch wie vor der Pandemie.
Zweitens sind wichtige Solarmodulkomponenten teurer geworden – insbesondere Polysilizium, das Hauptmaterial für die Herstellung von Solarzellen. Die Polysiliziumproduktion wurde besonders stark vom Peitscheneffekt getroffen: Das Überangebot an Polysilizium vor der Pandemie veranlasste die Hersteller, die Produktion unmittelbar nach dem Ausbruch von Covid-19 einzustellen, und die Länder begannen mit Lockdowns. In der Folge erholte sich die Wirtschaftstätigkeit schneller als erwartet, und die Nachfrage nach Rohstoffen stieg wieder. Für die Polysiliziumbergbau- und -raffinerien war es schwierig, den Rückstand aufzuholen, was zu einem Preisanstieg führte.
Der Preisanstieg hatte 2021 keine großen Auswirkungen auf die laufenden Projekte, doch die Risiken für die Projekte im nächsten Jahr sind noch größer. Laut Daten des Solarmodulmarktes EnergySage steigen die Preise für die Installation neuer Solarmodule in Eigenheimen oder Unternehmen nun zum ersten Mal seit mindestens sieben Jahren.
EnergySage-CEO Vikram Aggarwal erklärte, Eigenheimbesitzer und Unternehmen seien bisher nicht so stark von den steigenden Kosten betroffen wie die Energieversorger. Dies liege daran, dass Transport und Materialkosten einen deutlich größeren Anteil der Gesamtkosten von Solarprojekten ausmachen als private oder gewerbliche Projekte. Eigenheimbesitzer und Unternehmen geben proportional mehr für Kosten wie die Beauftragung von Bauunternehmern aus. Steigen die Transport- und Ausrüstungskosten also leicht, ist es unwahrscheinlich, dass das Projekt finanziell erfolgreich ist oder scheitert.
Dennoch machen sich die Solarmodullieferanten allmählich Sorgen. Aggarwal sagte, er habe von Fällen gehört, in denen der Lieferant den gewünschten Solarmodultyp nicht finden konnte, weil er nicht vorrätig war, woraufhin der Kunde die Bestellung stornierte. „Verbraucher schätzen Sicherheit, besonders bei so großen Artikeln wie diesen. Sie geben Tausende von Dollar aus … und bleiben die nächsten 20 bis 30 Jahre zu Hause“, sagte Aggarwal. Für Anbieter wird es zunehmend schwieriger, diese Sicherheit zu bieten, da sie nicht sicher sein können, ob, wann und zu welchem Preis sie Module bestellen können.
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Beitragszeit: 02.11.2021