So wählen Sie ein Maschendrahtgewebe aus

Wählen Sie IhrMaschendrahtzaunstoffbasierend auf diesen drei Kriterien: Drahtstärke, Maschengröße und Art der Schutzbeschichtung.

PVC-Maschendrahtzaun

1. Überprüfen Sie das Messgerät:

Die Stärke bzw. der Durchmesser des Drahtes ist einer der wichtigsten Faktoren – er gibt Aufschluss über den tatsächlichen Stahlanteil im Maschendrahtgewebe. Je kleiner die Stärke, desto mehr Stahl, desto höher die Qualität und desto stärker der Draht. Gängige Stärken für Maschendrahtzäune sind (vom leichtesten bis zum schwersten) 13, 12-1/2, 11-1/2, 11, 9 und 6. Sofern Sie keinen temporären Maschendrahtzaun errichten, empfehlen wir Maschendrahtzäune zwischen Stärke 11 und 9. Stärke 6 wird typischerweise für die Schwerindustrie oder spezielle Anwendungen verwendet, während Stärke 11 für schwere Maschendrahtzäune im Wohnbereich gilt, die Kindern und Haustieren besser standhalten.

2. Maschenweite messen:

Die Maschenweite gibt an, wie weit die parallelen Drähte im Geflecht voneinander entfernt sind. Dies ist ein weiterer Hinweis auf den Stahlgehalt des Maschendrahts. Je kleiner die Raute, desto mehr Stahl enthält das Maschendrahtgewebe. Typische Maschenweiten für Maschendraht sind 2-3/8″, 2-1/4″ und 2″ (von der größten zur kleinsten). Kleinere Maschenweiten wie 1-3/4″ werden für Tennisplätze verwendet, 1-1/4″ für Schwimmbäder und höhere Sicherheitszwecke. Mini-Maschenweiten von 5/8″, 1/2″ und 3/8″ sind ebenfalls erhältlich.

Maschendrahtzaun-02Maschendrahtzaun

 

3. Berücksichtigen Sie die Beschichtung:

Verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung tragen zum Schutz und zur Verschönerung des Stahlkettengewebes bei und verbessern dessen Aussehen.

  • Die gängigste Schutzbeschichtung für Maschendrahtgeflecht ist Zink. Zink ist ein selbstaufopferndes Element. Anders ausgedrückt: Es verflüchtigt sich und schützt den Stahl. Zink bietet zudem kathodischen Schutz. Das bedeutet, dass beim Durchtrennen des Drahtes die freiliegende Oberfläche durch die Bildung einer weißen Oxidationsschicht „heilt“, die Rotrost verhindert. Verzinktes Maschendrahtgeflecht hat üblicherweise eine Beschichtungsstärke von 35 g pro Quadratmeter. Für Projekte mit höheren Anforderungen an die Langlebigkeit sind auch 60 g Zinkbeschichtungen erhältlich. Die Langlebigkeit der Schutzbeschichtung hängt direkt von der aufgetragenen Zinkmenge ab.
  • Es gibt zwei Hauptmethoden zum Verzinken (Beschichten) von Maschendrahtgewebe. Die gebräuchlichste ist das Verzinken nach dem Weben (GAW), bei dem der Stahldraht zunächst zu Maschendrahtgewebe geformt und dann verzinkt wird. Die Alternative ist das Verzinken vor dem Weben (GBW), bei dem der Drahtstrang verzinkt wird, bevor er zu Maschen geformt wird. Welche Methode die beste ist, ist umstritten. Beim GAW wird sichergestellt, dass der gesamte Draht beschichtet ist, auch die Schnittenden. Das Verzinken des Drahts nach der Formung erhöht zudem die Zugfestigkeit des fertigen Produkts. GAW ist typischerweise die Methode der Wahl für größere Hersteller, da es ein höheres Maß an Fertigungskompetenz und Kapitalinvestitionen erfordert als das einfache Weben des Drahts und Effizienzgewinne bietet, die nur mit dieser Methode möglich sind. GBW ist ein gutes Produkt, vorausgesetzt es weist die richtige Rautengröße, das Gewicht der Zinkbeschichtung, die richtige Stärke und die richtige Zugfestigkeit auf.
  • Es gibt auch aluminiumbeschichteten (aluminisierten) Maschendraht auf dem Markt. Aluminium unterscheidet sich von Zink dadurch, dass es eine Barriere- und keine Opferbeschichtung ist. Daher neigen Schnittkanten, Kratzer oder andere Mängel schneller zu Rotrost. Aluminisierte Beschichtungen eignen sich am besten, wenn Ästhetik weniger wichtig ist als strukturelle Integrität. Eine weitere Metallbeschichtung, die unter verschiedenen Handelsnamen vertrieben wird, verwendet eine Kombination aus Zink und Aluminium und vereint den kathodischen Schutz von Zink mit dem Barriereschutz von Aluminium.

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4. Wünschen Sie Farbe? Achten Sie auf Polyvinylchlorid, das zusätzlich zur Zinkbeschichtung auf das Kettenglied aufgetragen wird. Dies bietet zusätzlichen Korrosionsschutz und fügt sich optisch in die Umgebung ein. Diese Farbbeschichtungen sind in folgenden Hauptbeschichtungsverfahren erhältlich.

Elektrostatische Pulverbeschichtung ist ein Verfahren, bei dem Farbe maschinell aufgeladen und anschließend mittels statischer Elektrizität auf ein geerdetes Objekt aufgetragen wird. Bei diesem Beschichtungsverfahren wird nach dem Beschichten durch Erhitzen in einem Einbrennofen ein Beschichtungsfilm gebildet. Die weit verbreitete Technologie zur Metalldekoration ermöglicht die Herstellung eines dicken Beschichtungsfilms mit ansprechender Oberfläche und verschiedenen Farben.

Pulvertauchbeschichtung ist ein Verfahren, bei dem eine Lochplatte am Boden eines Farbbehälters platziert wird. Druckluft wird von der Lochplatte aus zugeführt, um die Farbe fließen zu lassen, und ein vorgewärmtes Objekt wird in die fließende Farbe getaucht. Die Farbe im Fließbett verschmilzt durch Hitze mit dem zu beschichtenden Objekt und bildet einen dicken Film. Das Flüssigtauchbeschichtungsverfahren hat üblicherweise eine Filmdicke von 1000 Mikrometern und wird daher häufig für korrosionsbeständige Beschichtungen verwendet.

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Kettenglied-Neu-1

Stellen Sie sicher, dass Sie sowohl die Stärke des fertigen Produkts als auch die des Stahlkerndrahts verstehen. Ein Produkt, das mit einem Enddurchmesser von 11 Gauge hergestellt wird, was bei den meisten Beschichtungsverfahren bedeutet, dass der Stahlkern sehr leicht ist – nicht empfohlen für normale Installationen mit Rautenmaschen von 1-3/4″ bis 2-38″.

 


Veröffentlichungszeit: 15.12.2021

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